03 - Der Pfad der Opferungen: Der Weg zur Macht

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Der Pfad der Opferungen war kein Ort des Lebens, sondern des Todes – ein Pfad, der einst genutzt wurde, um Opfer zur Kathedrale des Abgrunds zu bringen. Die Luft war schwer und kühl, durchdrungen vom Flüstern der Vergangenheit. Es war ein Ort, an dem man den Wahnsinn förmlich spüren konnte. „Ein passender Ort,“ murmelte ich, während ich meinen ersten Schritt auf den zerklüfteten Pfad setzte. Meine Diener – Daniel, Michael und der namenlose Skelettkrieger – folgten mir, ihre Präsenz wie ein stiller Schatten, der mich umgab.

Kaum hatte ich mich auf den Weg gemacht, stürzten die ersten Gegner auf mich zu: die Corvianer. Vogelähnlich, grotesk und wahnsinnig, warfen sie sich mir entgegen, als hätten sie nichts zu verlieren. Ihre Krallen waren tödlich, ihre Schreie durchdringend. „Arme Kreaturen,“ murmelte ich, während ich das flammende Schwert meines Demon’s Scar schwang. Daniel stürmte vor, zog die Aufmerksamkeit auf sich, während Michael und der namenlose Krieger sie mit schnellen Angriffen zurückdrängten. Es war ein Kampf, der Chaos verlangte – ein Chaos, in dem meine Diener sich auszeichneten.

Die Straße führte uns tiefer in ein sumpfiges Gebiet, in dem die Luft feuchter und die Stille unheilvoller wurde. In einer kleinen Höhle stieß ich auf einen seltsamen, verzauberten Stein, dessen Runen vor uralter Macht glühten. Als ich ihn berührte, durchströmte mich eine wilde Energie, und ich begann den Beschwörungsritus. Vor mir erschien ein Lykanthrop, halb Mensch, halb Wolf, mit glühenden Augen und einer animalischen Präsenz. „Ein würdiger Diener,“ flüsterte ich und band das Wesen an meine Magie. Mit vier Dienern an meiner Seite fühlte ich mich unschlagbar.

Am Ende des Pfades stand ich vor einer Ruine, aus der ein kühles, blaues Licht drang. Es war ein unheimliches Leuchten, das die Luft mit Kristallfragmenten erfüllte. Dort erwartete mich die Kristallweise, eine schwebende Gestalt, deren Robe im Licht glitzerte. Sie war umgeben von einem tödlichen Netz aus Magie, das mich bereits beim ersten Angriff fast getroffen hätte. „Deine Macht ist beeindruckend,“ murmelte ich, „aber ich bin vorbereitet.“

Ich ließ meine Diener die Führung übernehmen. Daniel lenkte ihre Angriffe ab, während Michael und der Lykanthrop die Weisen aus verschiedenen Winkeln attackierten. Doch diese Gegnerin war gerissen. Sie vervielfältigte sich, ihre Illusionen schossen tödliche Kristallgeschosse, die selbst meine Diener schwer beschädigten. „Nur eine von euch ist echt,“ dachte ich und beobachtete die Muster ihrer Bewegungen.

Ich konzentrierte mich, schwang meinen Demon’s Scar und sandte einen Flammenstoß auf die echte Weise. Ein Aufschrei bestätigte meinen Treffer. Mit vereinten Kräften stürmten meine Diener auf sie zu, und schließlich fiel sie, ihre Magie zersplitterte in einem Regen aus glitzerndem Kristallstaub. „Ein weiterer Sieg,“ murmelte ich und trat an die Stelle, an der sie gefallen war. Dort fand ich die Überreste ihrer Macht – ein Fragment ihrer Seele, durchdrungen von Kristallmagie.

Nach dem Sieg suchte ich einen sicheren Ort, um mich auszuruhen. Ich schlug mein Lager in der Nähe einer Klippe auf, von der aus man die düsteren Wälder der Straße überblicken konnte. Das Flammenlicht meines Demon’s Scar warf tanzende Schatten auf die Gesichter meiner Diener, die wie Wächter um mich herum standen.

„Die Straße der Opfer hat ihrem Namen alle Ehre gemacht,“ dachte ich. Doch trotz der Prüfungen fühlte ich mich stärker als je zuvor. Meine Armee war gewachsen, meine Macht hatte sich bewährt, und mein Ziel lag klar vor mir: die Geheimnisse dieser verfallenen Welt zu entschlüsseln.

Während ich mich niederlegte, ließ ich meine Gedanken schweifen. „Noch prüft mich diese Welt,“ flüsterte ich, „doch bald werde ich es sein, der sie prüft.“ Und so schlief ich ein, bereit für das, was noch kommen würde.

Die Welt von Dark Souls 3 im Rudel erkunden: https://www.youtube.com/playlist?list=PLcb-UIboTbMuDBYkLjOhISDtXAQtVNdKs

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