15 - Duell am Erzdrachengipfel

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Der Archdragon Peak war alles, was die Geschichten versprochen hatten: majestätisch, gefährlich, und erfüllt von einer uralten Macht. Die Luft war dünn und voller Asche, als ich mich auf den langen Aufstieg wagte. Meine Gefährten – Blake, Pike und Raimund – folgten mir schweigend, wie immer bereit, den Gefahren entgegenzutreten, die dieser Ort verbergen mochte. Hier oben lebten Legenden, und ich spürte, dass unser Weg uns zu einer von ihnen führen würde.

Die ersten Gegner waren Drachenjünger, von den Flammen durchdrungen und fanatisch ihrem Zweck verschrieben. Sie waren zahlreich und aggressiv, doch nichts, womit mein Rudel nicht fertigwerden konnte. Blake, mein Black Knight, war eine Festung, sein massives Schwert zerschmetterte Schild und Rüstung gleichermaßen. Pike bewegte sich wie eine tödliche Klinge durch die Reihen, und Raimund – wild und unbändig – war der Sturm, der alles zerriss. Ich selbst hielt den Immolation Tinder bereit, die Flammen ein ständiger Begleiter meiner Schritte. Es war ein Tanz aus Feuer und Stahl, und wir gewannen jeden Schritt des Weges.

Dann war da der Sturmdrache. Eine Kreatur von atemberaubender Größe und Zerstörungskraft. Der Kampf war chaotisch, der Himmel selbst schien gegen uns zu sein, als Blitze niederfuhren und der Drache mit seiner überwältigenden Präsenz den Boden erschütterte. Doch ich wusste, dass der wahre Gegner erst noch kommen würde. Der Nameless King, eine lebende Legende, stieg auf seinem Drachen vom Himmel herab, seine Silhouette von einer Aura aus Macht umhüllt.

Der erste Teil des Kampfes war ein Albtraum. Der Drache und sein Reiter waren eine perfekte Einheit, ein Sturm aus Feuer und Blitz. Blake hielt die Angriffe ab, Raimund sprang unermüdlich auf die riesigen Beine des Drachen, während Pike versuchte, die Schwachstellen zu finden. Ich zielte auf den Reiter, meine Flammen suchten seinen Kopf, doch es war schwierig, ihn zu erreichen. Seine Bewegungen waren präzise, seine Angriffe unerbittlich.

Es war Pike, der den Wendepunkt brachte. Mit einer geschickten Bewegung brachte er den Drachen ins Taumeln, und ich nutzte die Gelegenheit. Mein Tinder traf mit aller Macht, und das Biest brach zusammen, sein Schrei hallte durch die Gipfel. Der Nameless King landete, allein und entblößt von seiner mächtigsten Waffe.

Ohne seinen Drachen war der Kampf... anders. Er war schnell, seine Bewegungen präzise, und jeder Schlag seines Speeres konnte tödlich sein. Doch meine Gefährten und ich arbeiteten als Einheit. Blake hielt ihn in Schach, sein Schild ein Bollwerk gegen die blitzgeladenen Angriffe. Pike, wendig und tödlich, fand immer wieder die Lücken in seiner Verteidigung. Raimund, wild wie immer, störte den Rhythmus des Königs, während ich die Flammen des Immolation Tinders auf ihn richtete.

Schließlich fiel er, seine mächtige Gestalt zerbrach im Licht eines letzten Blitzes. Der Himmel wurde still, der Sturm legte sich, und ich stand da, meine Atmung schwer, meine Hände immer noch vom Feuer umhüllt.

Archdragon Peak war bezwungen, und ich wusste, dass ich etwas erreicht hatte, was nur wenige vor mir geschafft hatten. Doch wie immer war da keine Freude, nur eine stille Erleichterung und die Gewissheit, dass der Weg weiterging. Die Legenden mögen gefallen sein, doch die Dunkelheit dieser Welt hatte noch viele Prüfungen für mich parat.

„Vorwärts,“ murmelte ich, während ich das letzte Flackern des Sturms am Horizont betrachtete. „Es gibt immer ein nächstes Ziel.“

Die Welt von Dark Souls 3 im Rudel erkunden: https://www.youtube.com/playlist?list=PLcb-UIboTbMuDBYkLjOhISDtXAQtVNdKs

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