09 - Durch das Verlies von Irithyll zum Profaned Capital

Fluchritter Thalgrim Mornfjall (Cursed Knight)

09 - Durch das Verlies von Irithyll zum Profaned Capital

Fluchritter Thalgrim Mornfjall (Cursed Knight), Video 8

Thalgrim Mornfjall hatte Anor Londo hinter sich gelassen, es blieb jedoch noch eine Sache zu tun, er musste Yhorm den Riesen erledigen. Dazu musste er durch das Verlies von Irithyll und in das Profaned Capital eindringen.
Der kühle Nebel, der in den Gängen des düsteren Verlieses hing, war ihm ebenso vertraut wie die Stille der Leere, die ihn umgab. Der Weg war klar, die Bestie musste besiegt werden, und er hatte sich beeilt. Die Zeit war nicht auf seiner Seite, aber das hatte ihn nie gestört.

Der Großstreitkolben in seiner Hand war schwer, doch Thalgrim trug ihn mit der Ruhe eines Mannes, der wusste, dass der Kampf nicht lange dauern würde. Als er sich durch den Dungeon bewegte, wich er den dunklen Zellen und den gequälten Schreien, die aus ihnen drangen, ohne ein Wort der Anteilnahme. Es war nicht seine Aufgabe, sich um die Gefangenen zu kümmern. Der wahre Feind wartete weiter unten.

Die dunklen, feuchten Hallen und die trüben Lichter der Kerzen konnten ihm nichts anhaben. Thalgrim wusste, was ihn erwartete. Yhorm. Eine Bestie, die sich der Welt nicht anpassen konnte, in einer Zisterne gefangen, die ihre Existenz einzig dem Überlebenskampf widmete. Der Ort roch nach Moder, nach der Verzweiflung derer, die niemals entkommen würden. Doch für Thalgrim war es ein weiterer Schritt auf seiner Reise. Ein weiterer Gegner, der seiner Axt und seiner Entschlossenheit nicht standhalten würde.

Der Kampf mit Yhorm war nicht lang. Die Bestie war groß und kräftig, doch ihre Angriffe waren unkoordiniert, und Thalgrim konnte sich dem Sturm der Klauen immer wieder entziehen. Ruhig, fast wie in einem Tanz, setzte er seinen Großstreitkolben ein, immer den richtigen Moment abwartend. Yhorm war stärker, doch Thalgrim war schneller. Und wie immer war sein Ziel klar: Zerstörung.

Als Yhorm schließlich zu Boden stürzte, war es nicht mit einem Schrei der Freude, sondern mit einer flachen, beinahe tauben Stille, die Thalgrim den tödlichen Schlag versetzte. Die Seele des Gegners war nun seine, doch er nahm sie ohne Regung in sich auf. Es gab keine Freude, keinen Triumph. Nur das nächste Ziel.

Der Fluchritter blickte kurz auf die Leiche vor sich. Es gab nichts weiter zu tun. Das war der Lauf der Dinge. Der Kampf, der Blutvergießen und das Sammeln von Seelen – mehr war nicht zu erwarten.

Thalgrim wandte sich ab und trat aus der Zisterne hinaus. Der Blick auf Irithyll, die verfallenden Mauern und die verschneiten Straßen, die ihn weiterführten, war ebenso leer wie der Raum, den er hinter sich ließ. Die Bestie war erledigt. Der Weg zum Thronsaal war weiterhin klar. Ein weiteres Hindernis weniger.

Mit kühlem Blick setzte Thalgrim seinen Weg fort. Er wusste, was noch vor ihm lag. Und er wusste auch, dass nichts und niemand ihn aufhalten würde.

Lass uns die Welt gemeinsam verfluchen: https://www.youtube.com/playlist?list=PLcb-UIboTbMsjEOwGJgMDy2Uzi5LIcuF3

#DarkSouls3 #IrithyllDungeon #YhormTheGiant #ProfanedCapital #CursedKnight #CathedralKnight